Kurzer Statuscheck und erste Drohnen
Heute die kurzen Sonnenfenster genutzt und mal rasch nachgeschaut - insgesamt eher erleichternd; so arg geplündert sind die Vorräte doch noch nicht wie ich angesichts der Stockwaage befürchtet hatte.
Heute die kurzen Sonnenfenster genutzt und mal rasch nachgeschaut - insgesamt eher erleichternd; so arg geplündert sind die Vorräte doch noch nicht wie ich angesichts der Stockwaage befürchtet hatte.
Bei sieben Grad bleibt man ja lieber daheim aber wenn die Sonne scheint, dann sind auch die hart gesottensten Wildbienen unterwegs: Anthophora plumipes, die Frühlings-Pelzbiene, ist so eine d
Diese zur bevorstehenden Schwarmzeit gut passende Liedzeile ist mir vom gestrigen Ausflug in die Stadt besonders im Kopf geblieben (Und ach! Vergesst den Imer der Euch liebhat wie seine Kinder. Félix Foudrain nach einem Gedicht von Alexandre).
Ich habe es ja lange vor mir hergeschoben aber gestern musste es nun endlich mal passieren: Wachs auskochen!
Heute war nun "Holzungstag" - der quer über den Bienenstand gefallene Nadelbaum sollte nun endlich weg. Dazu wurden am Abend zuvor alle Bienenvölker verschlossen und am nächsten Tag munter umhergestapelt damit wir Bewegungsfreiheit hatten. Mit Kettensäge und Fuchsschwanz wurde nun fleissig gestückelt was angesichts des Gewichts des Stammes nicht gerade einfach war. Schließlich musste der Stamm immer wieder abgestützt werden damit er nicht unkontrolliert abstürzte - das andere Ende wurde mit einem Seil an einem Baum festgeschnürt.
Heute nun endlich mal Erfolg! Der erste Schwarm - ein schöner, 3.3kg Vorschwarm in noch recht bequemen vier Metern Höhe im Holunder. Während die Biene sich im Schwarmfangkasten sammelten inspizierte ich zusammen mit dem Imker seine beiden Völker um weitere Schwarmabgänge zu verhindern und dann wurde es überraschend viel Arbeit!
Dieses geniale Video wurde mir zur Interpretation vorgelegt und zeigen das muntere Paarungstreiben unserer größten Solitärbiene im Februar 2017 in Berlin - da wird der Begriff "abschleppen" wortwörtlich genommen! Die Holzbiene Xylocopa violacea ist etwa hummelgroß und mit blauschwarz-glänzenden Flügeln ist es auch eine vergleichsweise langlebige Biene, die im schnellen Schwirrflug an Blauregen und anderen Blütenpflanzen zu beobachten ist. Zum Nisten braucht sie morsches Totholz, möglichst sonnenexponiert, in das sie rund 1 cm breite Gänge nagt.
Heute summte es mal so richtig bei endlich mal 16 Grad und Sonne...die Bienen schienen es auch zu geniessen und flogen besonders rege.
Heute war wirklich "Tag der Arbeit" - neben zahlreichen Konfigurationsproblemen im Webauftritt gab es noch kräftig Kleinholz zu machen.
Ein Nadelbaum war quer über den Bienenstand gefallen und nur dank seiner Länge lag er vorn und hinten so auf dass er keine Bienenbeute erwischte. Nur die Dachrinne des Bienenhäuschens hat ihren Teil abbekommen.
Heute endlich mal wieder durch die Berliner Völker geschaut und insgesamt sehr entspannt vorgefunden - kein Hinweis auf Schwarmtriebigkeit.Selbst das stärkste Volk, das nun schon in drei Honigräumen werkelt, hat keinen Bedarf an Schwarmzellen. Mir nur sehr recht! Hauptsache, sie sind beschäftigt und kommen nicht auf dumme Ideen.
Honigräume sind angetragen aber mehr als das kann man es wohl kaum nennen. Zu kalt und nass war es dann doch, der April. Auch das hindert natürlich am Schwärmen...keine Vorräte!
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