Es herbstelt aber die Sonne ist noch so verlockend - da kann man noch richtig was schaffen! Im Wildbienengarten baut Frederik gerade eine "Sonnenfalle".

Dieses Konzept habe ich mir aus der Permakultur ausgeborgt denn es passt auch für Wildbienen. Die Idee besteht darin, eine nach Süden ausgerichtete, halbrunde Mauer mit viel Stein durch die Sonne aufgewärmt wird und die in der Sonnenfalle wachsenden Pflanzen zusätzlich wärmt und vor nächtlicher Kälte schützt. In diesem Fall werden es natürlich weniger Tomaten & Co. sein die da wachsen werden...außerdem soll der Raum in der Sonnenfalle viele Hohlräume haben, die von außen für Unterschlupf-suchendes Getier zur Verfügung stehen werden.

Außerdem habe ich mal wieder eine "Torben-Schiffer-Infusion" bekommen und das Thema "Deckelisolation und -ventilation" in Angriff genommen.

Die Segeberger isolieren bekanntlicherweise toll aber die mangelnde Ventilation zur Wasserabführung ist ja offenbar auch den Herstellern bekannt. Schließlich haben sie diese überteuerten Innendeckel produziert, bei denen der eigentliche Deckel mit so kleinen Plastikwinkeln ganz leicht auf Abstand gehalten wird um Ventilation zu ermöglichen. Allerdings halte ich von der Styropor-"Filterplatte" nichts, denn auch daran kondensiert das eigentlich abzulüftende Wasser. Ich fülle den Raum über dem Lüftungsgitter mit Hanfstreu und dann erst kommt der Deckel drauf. Mal sehen, wie sich das im kommenden Winter so macht.