Es wird kalt im Staate Deutschland...Polarluft kommt und verspricht klirrende Kälte auf unter -10 Grad und das ganze leider ohne Schnee. Da macht man sich schon Sorgen um die Immen. Im Januar hatten manche Völker große Brutflächen aber dieser Einbruch wird ihnen die Lust daran vertreiben.
Ich hatte im Januar noch sicherheitshalber bei einigen Futter zugehangen aber der Verbrauch zeigt, dass der Bruteinschlag wohl zurück gefahren wurde - im Dezember wurden noch so 1,5 kg Futter im Monat verbraucht und nun um etwa 1 kg. Also insgesamt noch moderat; die dramatischen Verbräuche die da manche Kollegen melden, kann ich nicht nachvollziehen. Aber auch innerhalb eines Standes zeigt sich erhebliche Varianz so dass das Stockwaagenvolk nicht repräsentativ sein muss.
Doch sie sollten auch diese Herausforderung meistern. Nur kleinere oder geschwächte Völker werden nun "Federn" - oder besser Bienen - lassen müssen und werden es nicht packen...da helfen auch die Bodenschieber nicht.