Kirschholz für die wilden Bienen
Eine sehr alte Süsskirsche hat ihre letzte Station im Garten gefunden. Das Holz kann dort trocken lagern und wird noch mit Hilfe einer Bohrmaschine einzugsgerecht gestaltet.
Eine sehr alte Süsskirsche hat ihre letzte Station im Garten gefunden. Das Holz kann dort trocken lagern und wird noch mit Hilfe einer Bohrmaschine einzugsgerecht gestaltet.
...kündet von ersten Frühlings-Gefühlen. In Reinickendorf noch schlapp am Straßenrand gefunden war diese dunkele, Hummel-große Wildbiene mit blauschwarz-glänzenden Flügeln unübersehbar.
Mein Sorgenkind ist ja weiterhin die Bienenbox. Die Bienen haben bei den heutigen, eher milden Temperaturen begonnen, sich intensiv mit dem Honig auf dem Oberträger zu beschäftigen, den ich zur Notfütterung gegeben hatte.
....und diverse Bauern offenbar auch: 171 Trecker kamen um mit zu demonstrieren. Ein toller Anblick!!
Noch immer haben wir es satt - unverändert! Wer die Doku unter http://mediathek.daserste.de/Reportage-Dokumentation/Geschichte-im-Erst… sieht, weiss auch ganz genau, was! Dokumentiert wird das unbegrenzte Wachsen in der Landwirtschaft dank falscher Weichenstellungen nach dem 2. Weltkrieg, ein beschämend offen lobbyierender Bauernverband und die Schweinereien einer Landwirtschaft, die wirklich keiner will...aber fast bei ihrem Einkauf "füttern".
Wieder mal sind die Damen in der Bienenbox etwas klamm in Sachen Futter - das Notfüttern ist aber etwas schwierig mit Tuch und Deckel ohne Platz nach oben.
WIe jedes Jahr werde ich bald wieder einen zweitägigen Umsiedlungs- und Beratungskurs im Länderinstitut für Bienenkunde geben - am 14./15.2.2019 ist es wieder soweit und nioch sind 6 Plätze frei...wer Zeit und Lust hat:
Die Vorträge von Torben Schiffer sind ja immer sehr lebhaft - sie fangen harmlos an aber am Ende steht eiegentlich immer die Revolution: entweder eine neue Ausbildungsordnung für die Imkerei, die Schiffer-Beute oder ähnliche Sensationen. Leider werden nun kaum harte Fakten oder experimentell valide Daten präsentiert doch so manche Datenlage gibt doch zu denken. So isoliert die Segeberger Beute wirklich gut aber die Feuchtigkeit steigt auf inakzeptable Werte jenseits von 90%.
Inzwischen werden wohl die meisten die Winterbehandlung gemacht haben - es rieselte teilweise doch heftig mit über 700 Milben. Nachdem man sie das ganze Jahr herzlich wenig vermisst hatte, sind sie nun alle da. Nachdem nun gezeigt wurde, dass die Varroa-Milbe weniger ein Blutsauger ist, sondern sich eher nach Spinnenart aus dem Fettgewebe des noch lebenden Wirts ernährt, hat man ganz besonders große Lust, den Viechern den Garaus zu machen!
Es gibt ja vieles, worüber man sich aufregen könnte und ich tue das flessig. Ich unterschreibe genauso oft entsprechende Petitionen: Gegen Glyphosat und anschließend gegen Schmidt, als der das einfach durchgewunken hat anstatt sich zu enthalten.
Theme by Danetsoft and Danang Probo Sayekti inspired by Maksimer